>Zum Hauptthema „Aufgeschoben – Suspended Coffee“<
Bitte nehmen Sie sich 2 Minuten Zeit diese Geschichte zu lesen, wenn Sie diese nicht schon auf Facebook oder in einer Zeitung gelesen haben…
Ich betrat ein kleines Kaffeehaus mit einem Freund von mir und wir gaben unsere Bestellung auf. Während wir zu unserem Tisch gingen, kamen zwei weitere Personen rein.
Fünf Kaffee bitte, Zwei für uns und drei aufgeschoben
Sie bezahlten die Rechnung, nahmen die Zwei und gingen. Ich fragte meinen Freund:
Was sind diese „aufgeschoben“ Kaffees?
Warte und sieh selbst
Mehr Personen kamen ins Kaffeehaus. Zwei Mädchen bestellten jeweils ein Kaffee, bezahlten und gingen wieder. Die nächste Bestellung war für sieben Kaffees von drei Rechtsanwälten – drei für die und vier „aufgeschoben“.
Während ich noch immer darüber rätselte, was denn diese „aufschoben“ Kaffes bedeuteten, genoss ich das schöne Wetter und die tolle Aussicht auf den Platz vor dem Kaffeehaus.
Plötzlich kam ein Mann in heruntergekommenen Kleidern, der aussah wie ein Bettler, ins Kaffeehaus und fragte höflich:
Haben Sie einen aufgeschoben Kaffee für mich?
Es ist ganz einfach, Personen zahlen im Voraus für einen Kaffee, welcher für jemand bestimmt ist, der sich kein warmes Getränk leisten kann. Es ist eine Möglichkeit, anonym Nächstenliebe zu üben.
Worum geht es?
Coffee-Sharing ist eigentlich ein ganz einfache Begebenheit, welche in manchen Ländern oder Regionen erfolgreich durchgeführt wird. Dabei ist es möglich, bei den jeweiligen Filialen den Kaffee aufschieben zu lassen. Das heißt: Der Kaffee wird im Vorfeld bezahlt und später kann er von einem Bedürftigen abgeholt werden.
Eine noch bessere Methode wäre es, wenn auch Brötchen oder ganze Mahlzeiten „aufgeschoben“ werden könnten. Anstelle von Kaffee könnte auch ein Tee aufgeschoben werden, da dies ebenso warm ist und weitaus verträglicher ist. Die Möglichkeiten sind vielseitig und sollten von den einzelnen Filialen festgelegt werden.
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