Filme

Piraten auf hoher See (ein Kurzfilm)

Welche kleinen Perlen, man nicht alles im Netz findet. Trash vom feinsten.

Wer denkt „Mr. Hurley und die Pulveraffen“ wären die Erfinder des „Asiaten-Piraten“, der irrt, denn diese beiden Jungs waren einen Tick schneller. Ob die Pulveraffen den Film auch gesehen haben? Wer weiß, unterhaltsam ist es alle male. Viel Spaß beim schauen.

 

Weitere Filme von den Jungs findet ihr bei ChangorooStudio.

Viel Spaß beim schauen 😉

 

Freizeitpirat Lucius

Pirat der sieben Meere

Pirat der sieben Meere (1961)

Terence Hill, Piraten der sieben Meere, DVD, Film, Drake

Ein Film über das Leben von Sir Francis Drake, einen der bekanntesten Piraten, welche zum Ritter geschlagen wurden. Und mit dabei ist der berühmte Schauspieler Mario Girotto, besser bekannt als Terence Hill. Auch wenn er in dieser Position noch nicht seinen speziellen Humor entwickelt hat. Der Film ist durchweg ernst und beschreibt schon fast historisch, Drakes Erlebnisse auf See. Enthalten sind seine Überfälle als offizieller Pirat, seine Ernennung zum Ritter, die Abwehrung der Verschwörung gegen die Königin Elizabeth I. (dies ist historisch aber nicht bestätigt) und den daraus ergebenen Krieg gegen Spanien. Ein wenig Humor (ungewollte Heirat der Eingeborenen) sind auch enthalten und sehr viel Action, Explosionen und was noch so nötig ist, um einen guten Actionfilm zu drehen. Leider zieht sich der Film hin und wieder ein wenig in die Länge und schafft es nicht komplett eine fesselnde Handlung aufzubauen. Vielleicht darauf begründet, dass die Story aus dem wahren Leben genommen ist. Für alle Fans von historischen Filmen (auch wenn man bei diesem Film von der Kulisse her viele abstrichen machen muss, ganz besonders bei den Modellen der Schiffe) sicherlich ein ansehnlicher Film, den man dann auch gut empfehlen kann.

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Das Korsarenschiff

Das Korsarenschiff (1944)

Das Korsarenschiff, Film, DVD, Rezension

Ich muss gestehen, dass es mir ungemein schwer fällt diesen Film zu bewerten. Einerseits ist er ganz unterhaltsam und besitzt eine Menge Humor, doch der Hauptdarsteller Sylvester (gespielt von Bob Hope) wird so dermaßen überzeichnet, dass es schon nicht mehr lustig ist. Gerade an altmodischen Witzfilmen, liebe ich, dass die Witze humorvoll in eine sonst recht ernsthafte Story eingebaut werden. Es wirkt meist nicht gekünstelt oder zwanghaft gewollt, so wie es in den heutigen Komödien meist ist. Bei dem Korsarenschiff ist dies leider nicht gelungen und der Film wird langsam aber sicher ins absurde geführt. Mag der Anfang noch gefallen und Humor verströmen, so wird es von jeder Minute zur nächsten schwerer zu ertragen. Vielleicht kam ich einfach mit der Figur Sylvester nicht klar. Zwei oder drei weitere witzige Figuren hätten dem Film sicherlich gut getan, so verkommt es zu einer mehr schlechten als rechten Einmannshow, welche nicht immer überzeugen kann. Dennoch ist der Film nicht so schlecht, dass man ihn nicht sehen könnte. Man darf halt nur nicht zuviel erwarten. Humor hat er definitiv.

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Sindbad der Herr der sieben Meere

Sindbad der Herr der sieben Meere (1989)

 

Sindbad, Herr der Sieben Meere, 1989, Film, DVD, Rezension

Ja, hier haben wir einen Film, der mir extrem Spaß gemacht hat. Der Film ist so dermaßen trashig, dass es schon fast wieder gut ist. Normalerweise hatte ich nicht vor, so häufig Zitate aus anderen Rezensionen zu nutzen, vor allem weil ich kurz vorher den Film „Die Tollen Hunde der Karibik“ so gestartet habe. Aber hier muss das einfach sein, denn „Dominik Freiburg“ hat bei Amazon eine Bewertung abgegeben, wie sie besser nicht sein könnte. Und da ich es tatsächlich nicht besser sagen könnte und ich die Kritik als extrem lesenswert empfinde, liste ich sie hier mit auf:

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Die tollen Hunde der Karibik

Die tollen Hunde der Karibik (1962)

Die tollen Hunde der Karibik, Tolle Hunde, Karibik, DVD, Rezension, Film, Piratenfilm

Ich muss gestehen, dass ich bevor ich die Rezensionen schreibe mich informiere, wie andere über den Film denken. Dann lässt es sich schön abgleichen, bei welchen Punkten man konform geht und bei welchen man  gänzlich anderer Meinung ist. Manchmal ist das auch höchst amüsant, was man dort so ließt. Hier will ich mal einen kleinen Teil aus einer Amazonkritik zitieren.

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Die Bucht der Schmuggler

Die Bucht der Schmuggler (1961)

Die Bucht der Schmuggler, Das wüten in der Schmugglerbucht, Schmugglerbucht, Film, DVD, Rezension

 

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es daran liegt, dass das schon mein dritter Klassiker ist, aber langsam gefallen mir die alten Filme deutlich besser. Dieser Film verströmt auf alle Fälle eine sehr gute und piratige Atmosphäre und bleibt bis zum Ende spannend. Man merkt dem Film aber deutlich sein Vorbild „Die Schatzinsel“ an, denn zwei Namen fallen sofort auf. Zum einen „Der Captain“ (so ließ sich Billy Bones in der Schatzinsel immer nennen) und „Black John“ (Was passiert, wenn man Blackbeard mit Long John kreuzt? Genau! ;)).  Aber das soll in diesem Sinne positiv gewertet werden, denn die Schatzinsel dürfte wohl ein Klassiker sein, der bis heute noch begeistert.

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Riff Piraten

Riff Piraten (1939)

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Ein Film von  Alfred Hitchcock, welcher gleichzeitig einen wichtigen Meilenstein darlegt, denn war es der letzte Film, den der Regisseur in England drehte. Danach ging Hitchcock nach Amerika, um in Hollywood berühmt zu werden. Sein wohl berühmteste Werk stellt wohl der Horrorfilm „Die Vögel“ dar. Und als Vorlage für diesen Film stand das Buch „the birds“ von Daphne du Maurier. Warum ich das hier erwähne? Weil die Riff Piraten ebenfalls von Daphne du Mauriers Werk „Jamaica Inn“ inspiriert wurde. Daher könnte man an diesen Film sogar mit hohen Erwartungen herangehen. Doch das empfehle ich nicht, denn dann könnte man tatsächlich ein wenig enttäuscht werden. Wie auch bei den anderen alten Klassikern die ich bereits Rezensiert habe, wird es deutlich, dass gerade Filme mit den Jahren an Qualität verlieren. Vieles wäre heutzutage besser möglich und wenn man noch zu jung ist, um tatsächlich Nostalgie zu spüren, dann fällt einem die Bewertung besonders schwer.

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Die schwarze Isabell

Die schwarze Isabell (1952)

Die schwarze Isabell, Film, DVD

Die schwarze Isabell stellt eine Fortsetzung der Filmreihe von Captain Blood dar. Der erste Teil hieß „Unter Piratenflagge“ (1935) und der zweite „Liebe unter schwarzen Segeln“ (1950). Die schwarze Isabell stellt den dritten Teil dar und wird mit dem Film „Der Sohn von Captain Blood“ (1962) abgeschlossen.

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Dotterbart

Dotterbart

Dotterbart, Monty Python, Film, Yellowbeard

Ein echtes muss für jeden Piratenfan, der auf (teilweise recht derben) Humor steht. Monty Python sollte für die Meisten schon ein Begriff sein, doch wer mit der Comedy-Gruppe nichts anfangen kann, dem sei gesagt, dass diese Briten einen echt einmaligen und schrägen Humor haben. Teilweise recht skurril, schwarz und manchmal auch bitterböse. Dotterbart ist ein echter Bilderbuchpirat, der säuft wie zwanzig, mordet wie hundert und vergewaltig wie tausend. Sein Schatz war legendär und gigantisch und von zig Raubzügen zusammengetragen. Es ist nur verständlich, dass solch ein Individuum schon bald gefasst und festgenommen wird. Wegen Steuerhinterziehung! Da er aber niemanden verraten hat, wo er seinen Schatz versteckt hat, nutzt die Royal Navy einen Trick, um ihn zum Ausbruch zu verleiten und ihn anschließend zu folgen. Dies geschieht auch so und der Spaß kann beginnen.

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Die Piratenbraut

Die Piratenbraut

Die Piratenbraut, DVD, Film, Geena Davis, Matthew Modine, Frank Langella

 

Es gibt Situationen, da verstehe ich echt die Welt nicht mehr und fange an an mir und an meinen Geschmack zu zweifeln. Bei diesem Film wird dies wieder einmal deutlich. Ging er doch als größter kommerzieller Flop in die Filmgeschichte ein und war deswegen sogar im Guinness-Buch der Rekorde. Die Produktionskosten betrugen sich auf stolze 100 Millionen US-Dollar. Eingespielt hat der Film aber nur läppische 10 Millionen. Dies führte Carolco Pictures (Produktionsfirma) in die Insolvenz und leitet damit auch das vorläufige Ende der Piratenfilme ein. Erst mit Fluch der Karibik, wurde sich wieder an die Thematik gewagt. Doch woran lag das? Es bleibt mir ein Rätsel! Der Film ist von vorne bis hinten einfach nur extrem unterhaltsam, spannend, besitzt viel Humor und wunderbare Schauspieler. Persönlich finde ich nur Fluch der Karibik 1 besser, alle anderen Piratenfilme stellt die Piratenbraut problemlos und bedenkenlos in den Schatten. Wenn man sich die Kritiken von anderen Leuten ansieht, dann steht dort unter anderem, dass es an Humor mangelt und die Schauspieler schlecht spielen oder einfach nur unattraktiv sind. Da frage ich mich doch: Haben wir tatsächlich den selben Film gesehen? Humor ist definitiv genauso viel enthalten, wie im berühmten Fluch der Karibik (nur das er hier wesentlich ernsterer und erwachsenerer ist), die schauspielerischen Leistungen sind durchaus angemessen und ihrer Rolle entsprechend und auch vom aussehen sind alle perfekt. Warum müssen die Protagonistinnen denn immer Topmodels sein? Meiner Meinung nach gibt es über den Film nichts schlechtes zu sagen. Fluch der Karibik 1 finde ich von der Thematik her einen Tick besser, da mich das mystische sehr fasziniert. Aber ansonsten gleichen sich die beiden Filme so sehr, dass man kaum sagen kann welcher besser ist. Und es wundert mich, warum dieser Film damals so dermaßen floppen konnte. Vielleicht war er einfach nur seiner Zeit voraus.

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