Musik

Die Piraten

Auf Kaperfahrt (Rezension)

>zum Hauptthema „Die Piraten“<

Die Piraten, Band, Auf Kaperfahrt, Rezension

Wenn es etwas gibt, was ich an dieser Band schade finde, dann ist es, dass sie auf ihren Alben so viele doppelte Lieder haben. Das ist zu der damaligen Zeit üblich gewesen, aber heutzutage ist das leider nur noch reine Geldmacherei. Deshalb bringt es eigentlich mehr, wenn man sich die Titel einzeln downloadet, bevor man jedes zweite Lied doppelt hat.

Das Album an sich ist dennoch ganz unterhaltsam und wie bei der Band üblich erwartet einem Shantys in rockigem Gewand. Eigene Songs gibt es hier diesmal nicht. Schade eigentlich, aber man muss halt nehmen, was man bekommt ;)

Weiterlesen →

Plankensänger

Diener von Laute und Feder (Rezension)

 >Zum Hauptthema „Plankensänger“<

(Bild nicht vorhanden. Anscheinend ist die CD auch nur per -Email bei der Band erhältlich. So habe ich sie zumindest bekommen. Leider ohne Bild.)

 

Mit „Diener von Laute und Feder“ schafft die Band „Plankensänger“ ihr erstes eigenes Album, welches durchaus zu überzeugen weiß. Mal ein wenig Balladenhaft, dann wieder stürmisch wie das Meer, dann wieder besinnlich und immer wunderschön. Man merkt der Band ihren Ursprung im Larp deutlich an und genauso schnell bekommt man Lust als Musiker ihre Werke zuhause nach zu spielen. Doch kommen wir zur Beschreibung der einzelnen Titel:

Weiterlesen →

Elmsfeuer

Schatzsuche (Review)

>Zum Hauptthema „Elmsfeuer“<

Elmsfeuer, Schatzsuche, Review, Band

 

Mit Schatzsuche veröffentlichen die Mitglieder der Band Elmsfeuer ihr erstes Album und starten dabei mächtig durch. Besonders die schwungvollen Lieder, die mit Geige und Akkordeon eingespielt wurden, überzeugen vollkommen. Thematisch fehlt es dem Album vielleicht ein wenig an Abwechslung, aber gleichzeitig fühlt es sich auch gerade dadurch sehr rund und stimmungsvoll an. Dennoch erwarte ich beim nächsten Album ein wenig mehr musikalisch und gesangliche Abwechslung. Aber da jede Band bisher an ihren Alben gewachsen sind, wird dies sicherlich auch hier geschehen. Auch das Cover, welches von vielen Seiten gelobt wird, gefällt mir nur bedingt. Klar ich bin ein großer Fan von Risen 2 und dieses Bild hängt bei mir sogar als Poster an der Wand, aber es fehlt mir bei der Band irgendwie an Eigenleistung. Ich hätte mir lieber ein eigenes Cover gewünscht, welches beim sehen sofort an die Band erinnert. So denkt man nur an Risen 2 und das ist recht schade. Ansonsten bin ich aber mit dem Album sehr zufrieden und erwarte gespannt die zweite Scheibe. Kommen wir nun zu den einzelnen Titel.

Weiterlesen →

Pulverdampf

Pulverdampf (Rezension)

>Zum Hauptthema „Vroudenspil“< 

Vroudenspil, Pulverdampf, Rezension

Das dritte Album der Freibeuter-Folk-Band Vroudenspil bleibt ihrem Stil treu, den sie auf „Tote Narren“ etabliert haben. Insgesamt wirkt die Musik aber deutlich abwechslungsreicher als im Vorgänger, auch wenn es ein wenig an Höhepunkten mangelt. Der Kurs den sie gesetzt haben ist aber definitiv der Richtige und ich erwarte für das nächste Album einen weiteren Sprung in die richtige Richtung. Aber kommen wir nun zu den einzelnen Titel.

Weiterlesen →

Plankrock

Plankrock (Review)

>Zum Hauptthema „Mr. Hurley und die Pulveraffen“<

Plankrock, Mr. Hurley, Pulveraffen, Mr. Hurley und die Pulveraffen

Eine Frage die sich sicherlich schon viele gestellt haben lautet: Wie würden denn die Pulveraffen klingen, wenn sie ein wenig rockiger wären? Dieser Frage ging die Band nach und plante ein Konzert im Plank-rockigem Gewand. Dieses Konzert kam so gut an, dass sie beschlossen eine CD zu veröffentlichen und weitere Konzerte dieser Art durchzuführen. Mit an Bord sind Banana Joe an der E-Gitarre und Orgel, Mr. Nelsson am E-Bass und Dr. Zsoltberg am Schlagzeug. Zusammen machen sie Plankrock vom Feinsten, welches tatsächlich bei vielen Leuten Anklang findet. Bei mir leider nur bedingt, denn habe ich häufig das Gefühl, dass Musik an „Seele“ verliert, wenn sie mit zu harten Takten und Melodien zerdroschen werden. Aber das merkt man nur, wenn man selbst häufig alte Seemannslieder hört und diese auch richtig spürt. Für alle die schon von vorne herein gerne Rock hören, etwas zum tanzen suchen oder einfach nur Party machen wollen ist dieses Album sicherlich sehr gut geeignet. Da ich aber gerne und immer und sowieso rein subjektiv bewerte (und man diese Bewertungen auch nicht so ernst nehmen sollte), fällt mein Urteil bei dieser CD (für Pulveraffenverhältnisse) etwas schlechter aus. Aber lest selbst:

Weiterlesen →

Tote Narren

Tote Narren (Rezension)

>Zum Hauptthema „Vroudenspil“< 

Vroudenspil, Tote Narren, Rezension

Das zweite Album von Vroudenspil ist weitaus piratiger als sein Vorgänger und meiner bescheidenen Meinung nach sogar das Piratigste Album, was man sich insgesamt kaufen könnte. Dennoch könnte man auch von dem Album enttäuscht sein, wenn man ein Album wie „Lunte gerochen“ erwartet hatte. Das mittelalterliche ist so gut wie komplett aus der Musik verschwunden und neue Melodien und Klänge nehmen Einzug. Vor allem die Einflüsse der Ska – Musik sind nun deutlich hörbar und geben der Musik einen individuellen Klang. Eine Mischung die sich durchaus hören lassen kann. Doch alles der Reihe nach.

Weiterlesen →

Lunte gerochen

Lunte gerochen (Rezension)

>Zum Hauptthema „Vroudenspil“< 

Lunte gerochen, Vroudenspil, CD, Rezension

Wir schreiben das Jahr 2009. Eine Zeit, indem vieles seinen Anfang nahm. Nach Cultus Ferox war es Vroudenspil welche den Markt für die Piratenmusik öffneten. Mit Lunte gerochen erschien ein Album, welches nicht nur mittelalterliche Stücke enthielt, sondern auch waschechten Freibeuterfolk. Das Album stellt für mich ein Unikat der Bandgeschichte dar, denn die Mischung und der Stil dieser Lieder sind einmalig und werden mit den restlichen Alben nicht wieder aufgenommen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass dieses Album besser als die Anderen ist, sondern nur das es einen besonderen Stellenwert einnimmt und auch ein wenig nostalgische Gefühle weckt.  Auf jeden Fall spürt man auf diesem Album noch stark den Ursprung der Band, welche aus dem Mittelalterbereich stammten. Doch kommen wir zu den einzelnen Liedern.

Weiterlesen →

Cultus Ferox

Cultus Ferox, Logo

Cultus Ferox ist die erste Piratenband, welche ich kennen gelernt habe und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit (zumindest von den Bands, die Schnittpunkte mit der Mittelalterszene haben) die erste bekannte Band, welche sich dem Genre verschrieben hat. Ausgestattet mit fetten E-Gitarren, schrillen Dudelsäcken und rhytmischen Trommeln zeigt sich hier eine etwas härtere Form der Musik, welche aber durchaus zu überzeugen weiß.

Weiterlesen →

Mr. Hurley, die Pulveraffen und die Pressgeng

Feier Frei (Rezension)

>Zum Hauptthema „Mr. Hurley und die Pulveraffen“< >Zum Hauptthema Pressgeng<

Feier Frei, Mr. Hurley und die Pulveraffen, Pressgeng, Rezension

 

Können Piraten und Matrosen Freunde werden? Ein heikles Thema, was die Pressgeng und die Pulveraffen ausprobiert haben. Eigentlich sind die Erzfeinde, die sich auf den weiten der Meere bitter bekriegen, aber an Land verbindet sie doch eine ganze Menge. Nicht nur die Liebe zur Musik, sondern auch der Humor. Hier treffen wirklich zwei Bands aufeinander, die sich wunderbar ergänzen und ein unglaubliches Album auf die Beine gestellt haben. Es sind zwar nur 5 Lieder oben, aber diese haben es in sich. Jede Band covert jeweils ein Lied und bringt ein eigenes mit herein. Abschließend singen und musizieren sie gemeinsam. Das ist wahre freundschaftliche Rivalität, wie man sie nur selten findet.

Kommen wir aber lieber zu den einzelnen Songs.

Tracklist:

01. Ach ja!?

Schwungvoll geht es leicht los, mit dem berühmten Lied „Ach ja!?“, welches viele schon live vom MPS kannten und dort für mächtig viel Stimmung sorgten. Hier lernt man erstmal richtig, wie man pöbelt. Wer die Simpsons kennt, der weiß auch woher die Pulveraffen das haben. Auf alle Fälle sehr stimmungsvoll, voller Humor und wunderschön. So muss der Start eines Albums sein. Man merkt tatsächlich, wie viel Spaß die Jungs dabei hatten. Vor allem das Pöbelsolo ist genial sowie das Ende. Pinne muss man einfach lieben ;). In diesem Sinne: Komma her! (äh tschuldigung). 10 von 1o Dublonen.

02. Pflegestufe Arrr

Piraten haben vor gar nichts Angst? Die Pressgeng belehrte ihnen eines besseren, denn das Altern ist etwas, wovor auch Piraten und Freibeuter das grauen kriegen. Das Altersheim ist kein würdiger Platz für einen Piraten und das beweist die Pressgeng in dem Lied wunderbar. Melodisch und gesanglich finde ich das Lied echt genial und vor allem das Ende mag zu gefallen. Die Jungs sind gesanglich mindestens genauso talentiert wie die Pulveraffen. Das macht dann auch 10 von 10 Dublonen.

03. Piet Bull

Hierbei Covern die Pulveraffen das wohl berühmteste Lied der Pressgeng. Musikalisch machen sie daraus einen Country und ich persönlich weiß nicht genau, wie ich das finden soll. Es ist zwar in jeglicher Hinsicht humorvoll interpretiert und man merkt deutlich den Spaß, den die Jungs dabei hatten, aber es entfernt sich halt von dem Piratensetting. Aber ich glaube das darf man ihnen ruhig verzeihen, denn dieses Album ist ja mehr oder weniger ein Spaßalbum wo sich die beiden Bands mal austoben wollten. Und daher ist es ok und es gibt von mir 9 von 10 Dublonen.

04. Piratenbraut

Die Pressgeng hat sich als Cover das Lied von der Piratenbraut ausgewählt und zuerst scheint der Rhytmus erstmal ein wenig befremdlich, aber sobald man sich darauf eingelassen hat, klingt das sogar ein Tick karibischer als das Original. Auch textlich wurde es ein wenig aufgepeppelt und wie ich finde sogar ziemlich positiv (Gegensätze ziehen sich aus und so *lach*). Mittlerweile mag ich das Lied genauso gut wie die Version von den Pulveraffen. Vor allem das Ende ist schön gestaltet. Ich finde es gut, auch wenn ich häufig gehört habe, dass viele damit nichts anfangen können. Aber Wayne, ich bleib halt subjektiv 😉 10 von 10 Dublonen.

05. Feier Frei!

Das Beste Lied was es jemals gab. Ein Gesangsduell wo sich die beiden Bands gegenseitig dissen, doch im Refrain verbinden sie sich und zeigen, dass sie doch sehr gut miteinander auskommen. Unglaublich witzig und gleichzeitig wird die Pöbelei noch erweitert. Ein echte Bereicherung für beide Bands und uns Fans. Ich könnte das Lied in Endlosschleife hören. Es stimmt einfach alles. Hier gebe ich gerne 11 von 10 Dublonen.

Fazit: (10 von 10 Dublonen)

Wirklich ein wirklich geniales Projekt, wovon ich mir gerne eine Wiederholung wünsche. Es muss beim nächsten mal auch nicht unbedingt die Pressgeng sein (obwohl die Band genial ist), sondern könnte auch Verbindung zu anderen Bands wie Vroudenspil oder Versengold sein. Von mir aus auch die Plankensänger. Aber toll sind solche Projekte immer und ich glaube sie machen auch der Band viel Spaß. Ansonsten wünsche ich mir mehr gemeinsame Auftritte der beiden Bands, denn leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit beide zusammen auf der Bühne zu bewundern. Aber was noch nicht ist, kann ja sicherlich mal werden.

 

Wie findet ihr das Album und welche Lieder haben euch besonders bewegt? Schreibt es ruhig in die Komentarrre.

Freizeitpirat Lucius

Mr. Hurley und die Pulveraffen

Grog´n Roll (Review)

>Zum Hauptthema „Mr. Hurley und die Pulveraffen“<

Mr. Hurley und die Pulveraffen, Grog´n Roll, Review

 

Das zweite Album der Pulveraffen bringt frischen Wind ins Setting und zeigt, dass sich die Pulveraffen weiter entwickelt haben. Bestand das erste Album „Affentheater“ noch vorwiegend aus Neuinterpretationen von alten Shantys (11 von 16 Liedern), so finden sich auf der Grog´n Roll Scheibe nur noch 4 Stück. Der freie Platz wird nunmehr mit neuen Eigenkompositionen gefüllt, welche wie immer viel Humor und Lebensfreudemit sich bringen. Neu ist ebenfalls die kleinen Erzählpassagen, wo Captain Blake seine Erfahrungen mit der Band schildert. Äußerst witzig und unterhaltsam gestaltet, bietet dieses Album daher eine Menge Abwechslung und treibt die Band voran.

Weiterlesen →