Musik

Plankrock

Plankrock (Review)

>Zum Hauptthema „Mr. Hurley und die Pulveraffen“<

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Eine Frage die sich sicherlich schon viele gestellt haben lautet: Wie würden denn die Pulveraffen klingen, wenn sie ein wenig rockiger wären? Dieser Frage ging die Band nach und plante ein Konzert im Plank-rockigem Gewand. Dieses Konzert kam so gut an, dass sie beschlossen eine CD zu veröffentlichen und weitere Konzerte dieser Art durchzuführen. Mit an Bord sind Banana Joe an der E-Gitarre und Orgel, Mr. Nelsson am E-Bass und Dr. Zsoltberg am Schlagzeug. Zusammen machen sie Plankrock vom Feinsten, welches tatsächlich bei vielen Leuten Anklang findet. Bei mir leider nur bedingt, denn habe ich häufig das Gefühl, dass Musik an „Seele“ verliert, wenn sie mit zu harten Takten und Melodien zerdroschen werden. Aber das merkt man nur, wenn man selbst häufig alte Seemannslieder hört und diese auch richtig spürt. Für alle die schon von vorne herein gerne Rock hören, etwas zum tanzen suchen oder einfach nur Party machen wollen ist dieses Album sicherlich sehr gut geeignet. Da ich aber gerne und immer und sowieso rein subjektiv bewerte (und man diese Bewertungen auch nicht so ernst nehmen sollte), fällt mein Urteil bei dieser CD (für Pulveraffenverhältnisse) etwas schlechter aus. Aber lest selbst:

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Tote Narren

Tote Narren (Rezension)

>Zum Hauptthema „Vroudenspil“< 

Vroudenspil, Tote Narren, Rezension

Das zweite Album von Vroudenspil ist weitaus piratiger als sein Vorgänger und meiner bescheidenen Meinung nach sogar das Piratigste Album, was man sich insgesamt kaufen könnte. Dennoch könnte man auch von dem Album enttäuscht sein, wenn man ein Album wie „Lunte gerochen“ erwartet hatte. Das mittelalterliche ist so gut wie komplett aus der Musik verschwunden und neue Melodien und Klänge nehmen Einzug. Vor allem die Einflüsse der Ska – Musik sind nun deutlich hörbar und geben der Musik einen individuellen Klang. Eine Mischung die sich durchaus hören lassen kann. Doch alles der Reihe nach.

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Lunte gerochen

Lunte gerochen (Rezension)

>Zum Hauptthema „Vroudenspil“< 

Lunte gerochen, Vroudenspil, CD, Rezension

Wir schreiben das Jahr 2009. Eine Zeit, indem vieles seinen Anfang nahm. Nach Cultus Ferox war es Vroudenspil welche den Markt für die Piratenmusik öffneten. Mit Lunte gerochen erschien ein Album, welches nicht nur mittelalterliche Stücke enthielt, sondern auch waschechten Freibeuterfolk. Das Album stellt für mich ein Unikat der Bandgeschichte dar, denn die Mischung und der Stil dieser Lieder sind einmalig und werden mit den restlichen Alben nicht wieder aufgenommen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass dieses Album besser als die Anderen ist, sondern nur das es einen besonderen Stellenwert einnimmt und auch ein wenig nostalgische Gefühle weckt.  Auf jeden Fall spürt man auf diesem Album noch stark den Ursprung der Band, welche aus dem Mittelalterbereich stammten. Doch kommen wir zu den einzelnen Liedern.

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Cultus Ferox

Cultus Ferox, Logo

Cultus Ferox ist die erste Piratenband, welche ich kennen gelernt habe und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit (zumindest von den Bands, die Schnittpunkte mit der Mittelalterszene haben) die erste bekannte Band, welche sich dem Genre verschrieben hat. Ausgestattet mit fetten E-Gitarren, schrillen Dudelsäcken und rhytmischen Trommeln zeigt sich hier eine etwas härtere Form der Musik, welche aber durchaus zu überzeugen weiß.

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Mr. Hurley und die Pulveraffen

Grog´n Roll (Review)

>Zum Hauptthema „Mr. Hurley und die Pulveraffen“<

Mr. Hurley und die Pulveraffen, Grog´n Roll, Review

 

Das zweite Album der Pulveraffen bringt frischen Wind ins Setting und zeigt, dass sich die Pulveraffen weiter entwickelt haben. Bestand das erste Album „Affentheater“ noch vorwiegend aus Neuinterpretationen von alten Shantys (11 von 16 Liedern), so finden sich auf der Grog´n Roll Scheibe nur noch 4 Stück. Der freie Platz wird nunmehr mit neuen Eigenkompositionen gefüllt, welche wie immer viel Humor und Lebensfreudemit sich bringen. Neu ist ebenfalls die kleinen Erzählpassagen, wo Captain Blake seine Erfahrungen mit der Band schildert. Äußerst witzig und unterhaltsam gestaltet, bietet dieses Album daher eine Menge Abwechslung und treibt die Band voran.

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Mr. Hurley und die Pulveraffen

Affentheather (Review)

>Zum Hauptthema „Mr. Hurley und die Pulveraffen“<

Ay, mein erstes Album von den Pulveraffen und auch mein erster Kontakt mit dieser sehr humorvollen Band. Eine Mischung aus Monkey Island, Fluch der Karibik und den rauen Klängen eines Shanty-Chors und obendrauf noch eine gute Priese Schatzinsel. Genau so muss eine Piratenband sein! Persönlich stellt dies tatsächlich mein Lieblingsalbum der Pulveraffen, als auch der gesamten Piratenmusik-Szene dar. Dies liegt einfach daran, dass die Mischung stimmt. Perfektes Intro und Outro, viel alte Shantys, einige eigene Lieder, welche nur so vor Humor strotzen und von Anfang bis zum Ende einfach ein wirklich unterhaltsames Album. Wenn jemand in die Welt der Piratenmusik eintauchen möchte, empfehle ich dieses Album als erstes. Doch woran liegt das genau? Dies erkläre ich euch in der Trackliste.

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