Meine Top 10 Manga
Innerhalb meines bis jetzt zugegebenermaßen kurzen Lebens von 21 Jahren habe ich viele Mangas gelesen und noch mehr leider noch nicht gelesen. Auch wenn die Auswahl noch verhältnismäßig klein ist, so möchte ich euch doch meine Liste meiner Lieblingsmangas nicht vorenthalten.
In diesem Sinne möchte ich noch einmal wiederholen, dass das eine Auswahl meiner Favoriten ist und ihr durchaus anderer Meinung seit könnt. Für Vorschläge weiterer Bücher bin ich gern offen und wenn gewünscht gebe ich gern Rezension eben dieser. Doch bis jetzt wünsche ich viel Spaß bei meiner Wahl 🙂
10. Heimliche Blicke
Dieser Manga ist … sagen wir mal… für die Leute, die nichts gegen massenhaft Fanservice haben. Die Geschichte an sich ist auch nichts Außergewöhnliches. Was dieses Buch erst für mich persönlich interessant gemacht hat, war wieder der psychologische Aspekt. Mal von Anfang an: Der 18-Jährige Tatsuhiko Kido zieht zum Studium allein in eine Wohnung. Nach einer Weile bemerkt er einen Spalt in der Wand. Als er hindurch schaut, sieht er, wie seine gleichaltrige und hübsche Nachbarin, Emiru Ikuno, vor dem Spalt masturbiert. Als er hinüber geht, um das aufzuklären, stolpert er über sie. Davon macht sie prompt ein Foto und erpresst ihn damit. Jeden Tag im Wechsel dürfen sie durch das Loch schauen und den jeweils Anderen „ausspannern“ und somit ihr wahres Selbst. Diese Geschichte klingt zu Beginn erst einmal wie ein typischer Haremmanga. Und das ist er irgendwie auch. Sicherlich mit viel Humor und noch mehr Brüsten, als mancher Kerl in seinem Leben sieht. Wenn man sich mal etwas mehr hinein liest, merkt man aber nach einer Weile, wie man sich für die Figuren zu interessieren beginnt. Besonders Emiru weckt Interesse, nicht nur ihr Körper, der in Hülle (bzw. ohne) und Fülle gezeigt wird, sondern auch ihr Charakter. Gerade für die Leute, die sich nicht am Fanservice stören, könnte das ein guter Manga mit viel Witz werden… oder auch nicht 😉
9. Neon Genesis Evangelion
Natürlich ein alter Klassiker, bekannt und beliebt. Für mich ist dies tatsächlich der erste Manga in meinem Leben und damit immer einer meiner Liebsten. Auch der Anime ist von vielen geliebt, besonders mit dem Hammer-Intro. Für die, welche die Story nicht kennen: Nach einer angeblichen Umweltkatastrophe und damit der Zerstörung vieler Städte haben sich die Menschen unter die Erde geflüchtet, als Beispiel Neo Tokyo 3. In dieser Zeit kommt der 14-Jährige Shinji Ikari in die Stadt, gerufen von seinem Vater. Dort wird er von ihm beauftragt, sich in einen Kampfroboter namens „Eva“ zu setzen, um gegen Monster namens „Engel“ zu kämpfen. Nur mal so im Groben. Was alles noch passiert und wie Shinji mit dem Druck klar kommt, müsst ihr euch selbst reinlesen. Von der Zeichenart (logischerweise) sehr nostalgisch gemacht, Charakterdesigns wunderbar ausgeprägt bzw. mit Absicht so gewählt,um geheimnisvoll zu wirken. Der Verlauf der Geschichte ist nie abrupt, auf neue Personen wird immer eingegangen, obgleich viele Nebenfiguren farblos und uninteressant wirken, offensichtlich, da sie keine Rolle für das Vorankommen der Story spielen. Aber das nimmt man den Leuten hinter dem Ganzen nicht wirklich übel. Auch erfährt in man einigen Nebenstorys Details aus der Vergangenheit mancher Hauptcharaktere, was es leichter macht, gewisse Wesenszüge leichter Nachzuvollziehen. Auf jeden Fall hochinteressant für Mechafans und alle, die sich an guten Geschichten erfreuen.
Geheimtipp: Darren Shan Mitternachtszirkus
Viele werden ihn nicht kennen, obgleich der Name bekannt vorkommt. Darren Shan Mitternachtszirkus kam eigentlich als Kinderbuch heraus, wurde dann als Jugendbuch neu aufgelegt, sicherlich durch den Twilight-Hype und den unglaublich schlechten Film (der hier nie wieder erwähnt werden möge). Jedenfalls wurde die Romanreihe als 12-teiliger Manga verfasst, ein Manga pro Buch sozusagen. Weniger hätten es auch nicht werden dürfen, da sonst zu viele Details fehlen würden. Zur Story: Der junge Schüler Darren Shan lebt ein normales Leben mit seiner Familie und seinen Freunden, einzig seine Vorliebe für Spinnen wirkt etwas absonderlich. Als eines Tages der „Cirque de Freak“ in die Stadt kommt, geht alles Schlag auf Schlag. Durch einige Schicksalsschläge kommt schließlich heraus, dass Darren der Gehilfe eines Vampiren namens Larten Crepsley und damit ein Halbvampir werden muss, um seinen besten Freund Steve zu retten. Zugegebenermaßen nicht die beste Kurzfassung von mir, aber allein der Anfang hat so viele Wendungen und Dinge zu erklären, wahrscheinlich werde ich darüber eine Rezension schreiben, freut euch drauf 🙂 Zurück zum Thema. Auch wenn viele sicherlich schon beim Wort Vampir abgeschalten haben, hier mein Versprechen: Es ist keine Schnulze wie Twilight oder so eine Verwurstung des Begriffs Vampir, dass man meinen könnte, es gäbe nur noch Teenagermonster auf der Welt, die dümmlich funkeln. Es ist einfach eine Mangaversion eines schönen Jugendbuches, nicht zu überspitzt oder brutal dargestellt, auch wenn ab und zu mal Blut fließt (es geht immerhin um Vampire). Der Zeichenstil wird mit jedem Band auch immer besser, deshalb nicht gleich von ersten Band abschrecken lassen. Dazu wunderbar viel Humor, aber gerade auch im Fortlaufen der Geschichte viel Dramatik. Für euch mein persönlicher Geheimtipp 🙂
Für weitere Infos hier meine Rezension (>klick hier<)
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