Der Schatzplanet ist eine Neuinterpretaion des Werkes die Schatzinsel, welches von Disney produziert wurde. Die Geschichte hält sich aber nur lose an die Vorgabe und geht seinen eigenen Weg. Was euch bei dem Film erwartet, erfahrt ihr hier.
Als Warnung vorweg: Diese Schatzinsel-Version besitzt ein anderes Ende, als Fans gewöhnt sind. Im Gegensatz zum Original, wird Jim von seinen alten Kameraden hintergangen und somit schließt er sich den Piraten an. Eine interessante Idee, aber wie sieht es mit der Umsetzung aus? Das erfahrt ihr nun hier:
Wenn Piratenfilme gedreht werden, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder man stellt die Piraten als skrupellose Verbrecher dar, als Abschaum der Meere (meist aber mit einem großen Herz) oder aber als strahlende Helden, welche die Welt mit ihrer Barmherzigkeit bereichern. Ja letzteres trifft auf diesen Film zu. Die Piraten sind nett und charmant und setzen sich gegen den Sklavenhandel ein.
An sich kein Piratenfilm, aber dennoch ein Film, den jeder echter Piraten-Fan einmal gesehen haben sollte. Der Film mag vielleicht für manche nicht so spannend sein, da er wenig Popcorn-Action beinhaltet, keine Liebeszenen besitzt und auch sonst abseits des Mainstreams ist, doch für Fans der Seefahrt ist es eine echte Perle. Das liegt daran, dass der Film viele Aspekte der Seefahrt zeigt, welche ziemlich realistisch dargestellt werden. Die Glasenuhr, das Leben an Deck, die Operationen, die Reperatur des Segels, der Aberglaube der Leute, den Stress und das Leid der Mannschaft und vieles mehr. Bei diesem Film kann man tatsächlich noch etwas lernen und das macht ihn besonders.
Gegen alle Flaggen dürfte wohl eines der bekanntesten alten Piratenfilme sein und das nicht ohne Grund. Errol Flynn, der Hauptdarsteller war der Jack Sparrow der damaligen Zeit und bei Frauen mehr als nur beliebt. In diesem Film spielt er aber nicht wirklich einen Piraten, sondern Brian Hawke, einen Spion der englischen Marine. Als vorgegaukelter Deserteur wird er bei den Piraten eingeschleust, um ihr vertrauen zu gewinnen. (Wer Risen 2 gespielt hat, wird hierbei einige Parallelen entdecken ;)).
Wenn man Nachts so gegen zwei den Fernseher einschalten, dann laufen hin und wieder mal ein paar alte Klassiker. Genau so wurde ich auch auf diesem Film aufmerksam, der den bescheidenen Namen trägt „Der größte aller Freibeuter“. Und genau dies ist hier Programm. Der Hauptheld und Piratenkapitän Jeffrey Brook ist so dermaßen von sich überzeugt, dass er sich wohl tatsächlich als den größten Freibeuter der Meere ansieht. Und dies zurecht, denn das Drehbuch erlaubt es ihm spielend durch die Geschichte zu springen, nie wirklich in Gefahr und immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Insgesamt nimmt sich der komplette Film nicht wirklich ernst und in gewissen Zügen könnte man denken, dieser Film sei ein Vorläufer der berühmten Terence Hill & Bud Spencer Reihe. Denn auch hier haben wir einen Helden, der dumme Sprüche von sich gibt und einen dicken Kämpfer, der Schläge ohne zu zucken einsteckt und Gegner mit einem Schlag aus den Latschen haut. Hinzu kommt, dass Jeffrey die Synchronstimme von Terence Hill bekommt, was den Vergleich manchmal noch deutlicher macht. (Achja und die Synchronstimme von Louis D Funes ist auch dabei) Dennoch kommt der Film nicht ganz an diese Filmreihe heran. Dazu aber später mehr.
Von der Schatzinsel gibt es zig Verfilmungen, aber keine kommt wirklich an das Buch heran. Doch dieser Film hätte es beinahe geschafft. Mit 340min haben sich die Regisseure genug Zeit gelassen den Film in aller Ausführlichkeit zu erzählen. Jedes kleinste Detail wird umgesetzt und dementsprechend überzeugt der Film definitiv vom Inhalt. Vor allem die Rolle des Long John Silver (gespielt von Ivor Dean) überzeugt komplett, da der Schauspieler nicht nur optisch wie für die Rolle geschaffen ist, sondern das schauspielerische Talent mitbringt bei aller Boshaftigkeit immer noch einen Funken Freundlichkeit auszustrahlen. Weiterlesen →
was findet man nicht alles, wenn man bei seinen Freunden „Die Muschelschubser“ (das ist der Mr. Hurley & die Pulveraffen – Fanclub) bei Facebook vorbeischaut. Wenn es darum geht lustige Piratenfilme oder Bilder zu finden, ist dies meist meine erste Anlaufstelle. Sind einfach unglaublich aktiv und das kann man nur loben.
Dji. Death ist an sich eine Animationsreihe, welche vielleicht der Ein oder Andere bereits kennt. (Ich habe das Weihnachtsvideo von ihm zum Beispiel als Handygruß bekommen). Inhaltlich geht es meist darum, dass der Tod jemanden holen möchte und es nicht schafft. So auch mit dem Piraten. Yohoho
So jetzt habe ich schon zwei Videos hintereinander. Demnächst kommt wieder mal ne Rezension. Im Musikbereich muss ja noch viel nachgeholt werden. Ahoy euch allen und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Freizeitpirat Lucius
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