Der größte aller Freibeuter (1970)
Wenn man Nachts so gegen zwei den Fernseher einschalten, dann laufen hin und wieder mal ein paar alte Klassiker. Genau so wurde ich auch auf diesem Film aufmerksam, der den bescheidenen Namen trägt „Der größte aller Freibeuter“. Und genau dies ist hier Programm. Der Hauptheld und Piratenkapitän Jeffrey Brook ist so dermaßen von sich überzeugt, dass er sich wohl tatsächlich als den größten Freibeuter der Meere ansieht. Und dies zurecht, denn das Drehbuch erlaubt es ihm spielend durch die Geschichte zu springen, nie wirklich in Gefahr und immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Insgesamt nimmt sich der komplette Film nicht wirklich ernst und in gewissen Zügen könnte man denken, dieser Film sei ein Vorläufer der berühmten Terence Hill & Bud Spencer Reihe. Denn auch hier haben wir einen Helden, der dumme Sprüche von sich gibt und einen dicken Kämpfer, der Schläge ohne zu zucken einsteckt und Gegner mit einem Schlag aus den Latschen haut. Hinzu kommt, dass Jeffrey die Synchronstimme von Terence Hill bekommt, was den Vergleich manchmal noch deutlicher macht. (Achja und die Synchronstimme von Louis D Funes ist auch dabei) Dennoch kommt der Film nicht ganz an diese Filmreihe heran. Dazu aber später mehr.
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