Geschichte

Die freie Piratenrepublik Libertalia

Die freie Piratenrepublik Libertalia

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Piratenflagge

Libertalia zählt mit zu den schönsten Piratengeschichten, die ich kenne. Eine Utopie, welche von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit erzählt. Ich selbst wurde auf diese Legende aufmerksam, durch ein Lied von den Ye Banished Privateers, welche ich an dieser Stelle nur empfehlen kann. Ich halte das Lied auch zur Einstimmung in die Thematik von Libertalia für sehr geeignet. Daher empfehle ich euch vor dem Lesen dieses Artikels eure Boxen aufzudrehen und den wundervollen Klängen dieser Piratenband zu lauschen. Und wer weiß, vielleicht schwappt ja ein bisschen Libertalia zu euch über 😉

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Portugiesische Schiffbrüchigen-Berichte (1552-1602). Aufgezeichnet von Augenzeugen

Portugiesische Schiffbrüchigen-Berichte 1552-1602. Aufgezeichnet von Augenzeugen , Buch, Rezensionen

Es gibt an sich nur wenige Bücher, welche man gelesen haben muss, aber dieses Buch halte ich für jeden echten Seefahrer für Pflicht. Es handelt zwar nicht um Piraten (obwohl diese im Buch auch vorkommen), aber dafür um die Schwierigkeit auf See und dem Unglück irgendwo gestrandet zu sein. Extrem beeindruckend und auch schockierend ist zu erfahren, wie hart das Leben auf See wirklich war. In unserer neumodischen Zeit romantisieren wir die alte Seefahrerzeit und obwohl wir uns alle sicherlich darüber bewusst sind, dass es wesentlich schrecklicher sein musste, könnten wir uns niemals vorstellen, wie grausam es wirklich wahr. Alleine um einmal in die Welt der Ärmsten aller Ärmsten einzutauchen lohnt sich dieses Buch. Definitive Kaufempfehlung!

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Piratensprache im Larp

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Wie spricht man eigentlich als Pirat im Larp? Schwierige Frage. Für das Mittelalter hat sich bereits jemand die Mühe gemacht, wie man >hier< nachlesen kann. Als Pirat oder Freibeuter findet man nur sehr wenig im Internet. Fest steht, das eine stark rollendes R -zwar nicht authentisch aber dafür sehr passend – ist, sowie das typische Arrrr. Wie sehr man solche (Hollywood Klischees) entsprechen möchte, sollte jeder selbst wissen. Genauso wie bei der Überlegung, ob man im Glaubensbereich eher realistisch (daher sehr stark Gottgläubig) sein möchte oder doch eher das Klischee „Bund mit dem Teufel“ darstellen will. Dies spiegelt sich halt auch in der Sprache wieder, ob man auf die Bibel schwört und Angst vor allerlei „Unnatürlichen“ hat oder aber ohne Angst und Scheu sich allen Herausforderungen stellt, denn der Teufel macht einen ja frei. Vieles bleibt also dem überlassen, welche Art von Pirat man verkörpern möchte.

Eine Idee bzw. eine mögliche Sprache der Piraten im Larp versuche ich nun hier aufzustellen. Manches ist auch durchaus mit einem starken Augenzwinkern zu sehen. Viel Spaß beim stöbern 🙂

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Shanty – Was ist das eigentlich?

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Ein Thema, welches mir schon lange auf der Seele brennt. Generell scheinen die wenigsten zu Wissen, was ein Shanty überhaupt ist und ich habe schon viele verschiedenen Theorien gehört, alle widersprüchlicher, als die Andere. Wie es nunmal so ist, beharrt aber jeder auf seinen Standpunkt und irgendwie kann ich die Leute auch verstehen. Dennoch will ich mal ein wenig Licht ins Dunkle bringen. Beginnen wir mal mit den verschiedenen Theorien:

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Wetterregeln der alten Seeleute und Piraten

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Nichts war auf dem Meer so wichtig wie das Wetter. Ein aufkommender Sturm genügte um ein Schiff samt Mannschaft grausam in die Tiefe zu stürzen und nichts ändert sich auf dem Meer so schnell und zuversichtlich wie die stürmische See.

Doch wie bestimmten die damaligen Piraten das Wetter? Es gab ja noch keinen Wetterbericht und nicht jeder spürt den Wetterumschwung in den alten vor Gicht geplagten Gelenken. Ein findiger Navigator kannte daher ein paar Seemannsregeln, an die man sich zu halten hatte, wenn man nicht in einem fürchterlichen  Sturm zugrunde gehen möchte. Diese werden hier nun präsentiert.

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Sturmglas zur Wetterbestimmung

Sturmglas, Wetterbestimmung

Das sogenannte Sturmglas ist eine Röhre, welche mit einer Alkohol-Lösung gefüllt    wird und in dessen inneren sich Kristalle bilden, abhängig von dem Wetter welches in ca 24 bis 36 Stunden eintreten wird. Ob dieses Gerät tatsächlich funktioniert ist umstritten, aber die abergläubischen Leute nutzten damals alles was sie bekamen.

Wer wissen möchte, wie die Funktion im Zeitraffer aussieht, der schaue bitte >hier< nach.

Wer Lust hat so etwas selbst zu bauen, der findet >hier< die Antwort. (wird definitiv mal von mir gebaut werden.)

 

 

 

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Postillon – Ehrliche Nachrichten – unabhängig, schnell seid 1845

Heute musste ich mit erschrecken feststellen, dass die Online-Zeitung Postillon mich in Köln entdeckt hat. Verdammt!

Montag, 16. Februar 2015

Trunksüchtiger Pirat genießt einzige Zeit im Jahr, in der er sich auf der Straße zeigen kann

 

Köln (dpo) – Dieter „Long John“ Müller ist so entspannt wie selten: Der trunksüchtige Pirat feiert derzeit die einzigen Tage im Jahr, in denen er sich völlig unbeschwert und ohne Verkleidung in der Öffentlichkeit zeigen kann. Die restliche Zeit über traut sich der Kölner nicht oder nur in alberner Zivilistenkostümierung auf die Straße.

Als hauptberuflicher Pirat, Korsar und Freibeuter erntet Müller nach eigenen Angaben normalerweise irritierte Blicke von Passanten und Polizisten, wenn er sich in voller Montur, mit einer Flasche Rum oder gar einer Kiste mit Beute in der Öffentlichkeit blicken lässt.

Doch in diesen Tagen muss sich der passionierte Rumtrinker um all das keine Gedanken machen. „Yarr! Ich kann sogar einen rostigen Sechspfünder [Feldkanone; Anm.d.Red.] durch die Straßen schleifen, ohne dass jemand Verdacht schöpft“, schwärmt der 47-Jährige, der seit 1983 mit seiner Fregatte „Loreley“ den Rhein unsicher macht, wenn er nicht gerade auf einer längeren Dienstreise in der Karibik weilt. „Außerdem kann ich mir endlich auch im Freien einen hinter die Augenklappe kippen und muss mich nicht in irgendwelchen üblen Kölner Hafenspelunken verstecken.“

Angst, dass er dabei von Spitzeln seines Erzfeindes Bundeswehr-Flotillenadmiral Carsten Stawitzki entdeckt wird, hat er nicht. Völlig entspannt nutzt er die Zeit, um auf den gut gefüllten Straßen neue Matrosen zu rekrutieren – auch wenn sich die meisten der hochmotivierten Piraten, die er bisher angeheuert hat, im Nachhinein als völlig ungeeignete, verkaterte Landratten herausstellten.
dan, ssi; Foto oben: ilolab / Shutterstock.com

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Popmusik VS. Piraten

Piraten haben Probleme mit Popmusik? Spricht zumindest für ihren guten Geschmack.

Das die Piraten in Somalien für viel Ärger sorgen, sollte den Meisten ja bekannt sein. Doch was kann man dagegen tun? Das haben sich auch die Leute von der britischen Handelsmarine gedacht.

Und kreativ wie sie waren, nutzen sie die geballter Macht der Pop-Musik. Und zwar in Form von Britney Spears! Alles Satire möchte man meinen, aber nein das ist angeblich tatsächlich wahr! Piraten mögen die westliche Kultur nicht und deshalb werden die Schiffe mit Lautsprechern ausgestattet, welche Titel wie „Oops! I Did It Again“ oder „Toxic“ aufs Meer hinaus posaunen. Ich muss gestehen, dass ich die Titel (glücklicherweise?) gar nicht kenne, aber hey wenn es effektiv ist! Die Piraten nehmen zumindest tatsächlich reiß aus vor diesen Liedern und die Methode scheint demnach zu funktionieren. Verrückt oder?

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