Die Schatzinsel – Billy Bones

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Die Schatzinsel, Film, DVD, Die Schatzinsel, ZDF - 4-Teiler, 1966, Billy Bones

Quelle: Die Schatzinsel, ZDF – 4-Teiler, 1966

Billy Bones war der erste Steuermann von Flint und hatte dadurch einige Kontakte und Vorteile. So bekam er von seinem Captain die Schatzkarte, welche zum verborgenen Schatz führte. Später flüchtete er vor der restlichen Crew und versuchte sich selbstständig zu machen. Dazu flüchtete er zum abgelegensten Fleck, den er finden konnte. Dies stellte die Taverne „Admiral Benbow“ dar, wo er sogleich quartierte. Mit sich trug er seine geheimnisvolle Schifferskiste, indem sich alle seine Schätze befanden. Mit Jim verstand er sich schnell und freundete sich mit ihm an. Für eine Silber?Münze sollte dieser nach dem „Einbeinigen“ Ausschau halten, eine Gestalt, vor dem sich Billy Bones fürchtete. In der Schenke sorgte er für viel Aufsehen, denn in dem Dorf passierte nicht viel und der schaurige Seemann mit seinen unheimlichen Auftreten und seinen düsteren Geschichten füllte die Herzen der Bewohner mit neugieriger Angst. Zum einen fürchteten sie ihn, aber auf der anderen Seite wollten sie alles über ihn erfahren. Dr. Livesey erkennt seine dunkle Seele und zeigt dadurch, dass dieser Pirat ihm unsympathisch ist. Nichtsdestotrotz hilft er ihm bei seinem ersten Herzinfarkt. Die jungen Leute sehen in Billy Bones ein Vorbild und meinen „Er ist eine echter Seebär“. Später setzt sich Billy Bones gegen seine Widersacher „Der schwarze Hund“ und „der blinde Kiew“ durch. Erst als er den schwarzen Fleck bekommt endet sein Leben und er hinterlässt seine Schifferskiste unfreiwillig den hinterbliebenen.

Wichtige Charaktereigenschaften

Eitel und geizig

Billy ließ es sich immer gut gehen und ließ sich als „Captain“ ansprechen. Er bezahlte nicht immer seine Zeche und auch gegenüber Jim musste er mehrmals daran erinnert werden, dass er ihm eine Münze? geben wollte, wenn er nach dem Einbeinigen Ausschau hielt. Später hatte er auch nicht vor den Schatz bzw. die Karte mit seinen ehemaligen Leuten zu teilen.

trinkfreudig mit Psychosen

Wenn Billy Bones ein Laster hatte, dann war es das Trinken. Er trank Rum soviel wie er konnte und dann sang er immer sein Piratenlied „15 Mann auf des toten Mannes Kiste“. Doch dieses Laster sollte sein Untergang einleuten, denn dadurch bekam er einen Schlaganfall, der zwar vom Doktor behandelt wurde, aber da Bones nicht aufhrören wollte, verstarb er kurze Zeit später tatsächlich ob nun am schwarzen Fleck oder an zuviel Rum ist schwer zu sagen. Letztendlich konnte er aber auch ohne Rum nicht leben, denn dann sah er Gespendetr, vor allem die vom alten Flint. Nur mit Alkohol konnte er seine Vergangenheit wohl verdrängen.

Furchterregend

Billy Bones hatte ein äußerst imposives Auftreten und gab sich immer laut zu erkennen und zeigte nie Angst. Immer wieder schüchterte er die Leute in der Taverne ein und zwang sie zum mitsingen. Erst als Dr. Livesey kam und ihm Paroli bot, besänftigte ihn und ließ ihn kurzfristig unbedrohlicher wirken.

 

Wissenswertes

-Skip Henderson hat eine CD nach diesem Piraten benannt

 

Darstellungen von Billy Bones

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